QS-Ranking: ETH in 16 Fachrichtungen top

Seit Jahren gehört die ETH Zürich gemäss dem jährlich erscheinenden QS World University Ranking zu den zehn besten Hochschulen der Welt; im Sommer 2022 erzielte die ETH den neunten Platz. Nun hat Quacquarelli Symonds (QS) jene Version des Rankings publiziert, die nach Fachrichtungen aufgeschlüsselt ist. Und auch hier schneidet die ETH erfreulich ab: 16 Fachrichtungen sind in den Top Ten vertreten. Drei Fachbereiche aus den Erdwissenschaften («Earth & Marine Sciences», «Geology» und «Geophysics») belegen erneut die absoluten Spitzenplätze.

Auch in anderen an der ETH traditionell starken Bereichen konnte sich die Hochschule halten oder Boden gut machen: im Bereich Architektur steigt sie um einen Platz und landet neu auf Rang drei. In allen Kategorien der Ingenieurswissenschaften konnte die ETH im Vergleich zum Vorjahr vorrücken – im Bereich «Engineering - Mechanical, Aeronautical & Manufacturing» zum Beispiel von Platz acht auf Platz fünf.

Auch in der Chemie ist die ETH weiterhin stark, machte drei Plätze gut und erreicht den siebten Rang. Sowohl in der Mathematik als auch in der Physik und Astronomie konnte sich die ETH im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern und landete in beiden Fachrichtungen auf Platz acht.

«Wir dürfen stolz darauf sein, dass die ETH so konstant und fächerübergreifend hervorragende Resultate erzielt. Dies kommt letztlich der ganzen Schweiz zugute und ist keine Selbstverständlichkeit», sagt Joël Mesot, Präsident der ETH Zürich. «Mein Appell geht an die Politik, für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen, damit wir auch in Zukunft mit den Besten der Welt mithalten können.»

Bestes Hochschulsystem der Welt

QS stellt nicht nur der ETH Zürich sondern dem ganzen Bildungsstandort Schweiz ein hervorragendes Zeugnis aus: Gemäss QS hat die Schweiz das beste Hochschulsystem der Welt. Dies, da die Schweiz gemäss ihrem Ranking die weltweit höchste Konzentration an erstplatzierten Fachrichtungen aufweist (vier, drei davon an der ETH Zürich) sowie die dritthöchste höchste Konzentration an Top-Ten-Fachrichtungen (15% aller Programme in der Schweiz).