Warum wir die Biodiversität erforschen

Für die Forschungsinitiative Blue-Green Biodiversity von WSL und Eawag arbeiten Forschende aus der ganzen Welt zusammen, um Lösungen für die drängenden Herausforderungen des Biodiversitätsverlustes zu finden. In einem Video erklären sie, woran sie arbeiten – und warum sie dies tun.
Etang des Royes, Jura. (Foto: Bärbel Zierl)

Der Verlust an Biodiversität und den damit verbundenen Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen ist neben dem Klimawandel eine der grössten Herausforderungen für die Menschheit. Um den Verlust der biologischen Vielfalt einzudämmen, ist es dringend nötig, die Forschung zu intensivieren und Massnahmen zu ergreifen. Im Zentrum der Forschungsinitiative Blue-Green Biodiversity steht die Biodiversität an der Schnittstelle von aquatischen und terrestrischen Ökosystemen. Die Wissenschafterinnen und Wissenschafter von WSL und Eawag wollen damit die interdisziplinäre Biodiversitätsforschung stärken, um die Herausforderungen des Artenverlusts und der Biodiversitätsveränderungen zu verstehen und darauf reagieren zu können.

Im Jahr 2020 starteten 13 Forschungsprojekte mit dem Ziel, möglichst rasch Ergebnisse zu liefern. Der Fokus liegt auf der Analyse vorhandener Daten, um aktuelle Fragen zu beantworten, sowohl in der Grundlagen- als auch in der angewandten Biodiversitätsforschung. Im Sommer 2021 starten längerfristige Forschungsprojekte mit neuen Experimenten, Feldstudien und Datenerhebungen.

Doch was genau erforschen die Wissenschafterinnen und Wissenschafter – und warum? Sehen Sie selbst: