Viel mehr als Materialien

2020 feiert die Empa ihr 140-jähriges Bestehen. Zum Anlass wirft das Forschungsinstitut einen Blick zurück und zeigt im Buch «Viel mehr als Materialien - Eine kurze Geschichte der Empa», wie es sich von einem bescheidenen Kellerlabor an der ETH Zürich als Prüfstelle für Baumaterialien zum modernen Forschungsinstitut entwickelt – ein unterhaltsamer Streifzug durch ein Stück Schweizer Geschichte.
Eine Forschungsinstitution im Wandel der Zeit: Das neue Buch über die Empa ist jetzt erhältlich. Foto: Empa

Mit dem neuen Buch «Viel mehr als Materialien» gibt die Empa einen Einblick über ihre Geschichte – und erlaubt einen Ausblick in die Zukunft. In fünf Kapiteln zeigt das Buch unter anderem auf, wo die heutigen Forschungsschwerpunkte der Empa liegen und wie Innovationen aus den Empa-Labors in den Bereichen Energie, Gesundheit, Umwelt, nachhaltiges Bauen und Nanotechnologie dazu beitragen können, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und die Schweiz international wettbewerbsfähig zu halten.

 

Im Blick zurück in die Anfangszeit und die bewegte Geschichte erzählt das Buch zudem die Entwicklung der Empa vom (damals enorm gefragten) Prüfinstitut für Baumaterialien als Triebfeder der Schweizer Industrialisierung über eine turbulente Zeit des Wandels geprägt von Pionierleistungen, politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen und vorausschauenden Weichenstellungen bis hin zum Abschied von der Prüftätigkeit hin zur heutigen modernen Forschungsinstitution. Zuletzt wagen zehn Persönlichkeiten aus Politik, Industrie und Forschung einen Blick in die Zukunft: Was sind die künftigen Herausforderungen für die Schweiz, und wie kann die Empa dazu beitragen, diesen zu begegnen?

 

Dazwischen zeigen aktuelle und historische Forschungsbeispiele auf, warum die Empa heute nicht nur eine zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie darstellt, sondern auch als Forschungsinstitut weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Ausserdem bietet das Buch mit mehr als 120 Photos, Abbildungen und Grossgrafiken zur Empa-Forschung auch etwas fürs Auge.